Wir züchten nach den Zuchtbestimmungen des Rasse-

hundezuchtverbandes. Jeder Welpe wird vom Zucht-

wart begutachtet und nach dem Rassestandart beurteilt. 
Nur gesunde und dem Rassestandart entsprechende

Welpen bekommen Papiere.

 

 

 

Wir freuen uns über Ihr Interesse an unseren Golden Retrievern.

Unter unseren Zwingernamen Golden Retriever vom Silberland bemühen wir uns, gesunde und freundliche Hunde zu züchten, welche gleichermaßen als Familien- und Jagdhunde geeignet sind.

Da unsere Goldies in ersten Linie Familienhunde sind und wir nur einen Wurf planen wenn ausreichend Zeit für die Aufzucht der Welpen vorhanden ist, haben wir nur selten ein Haus voller Hundebabys.

Wir bereiten unsere Welpen in den ersten 10 Wochen optimal auf ihr weiteres Leben vor.

Das Welpenzimmer befindet sich in Wohnbereich, um ein vertraut machen mit jeglichen Haushaltslärm zu erreichen.

Mit 4-5 Wochen verbringen sie viel Zeit im Welpenauslauf und in der Natur, der ihnen umfangreiche  Spiel-möglichkeiten bietet.

Wir spielen täglich mit den Welpen, ermöglichen viele
menschliche und tierische Kontakte. Zu kleinen Ausflügen werden die kleinen Golden im Auto mitgenommen.

Die artgerechte Prägung bekommen die Welpen durch
die gemeinsame Erziehung von Hündin und Rüden.

Entwurmt, geimpft, mit Microchip und gut sozialisiert geben wir die Welpen im Alter von 8-10 Wochen an die neuen  
Besitzer ab.

Um unseren Welpen ein befriedigendes Hundeleben zu ermöglichen, erwarten wir von Käufern unserer Welpen, dass sie sich ebenfalls mit der rassegerechten Ausbildung und Führung von Retrievern befassen.

 

Das Wichtigste neben unseren Zuchtzielen sind für uns
glückliche und zufriedene Welpenkäufer zu haben, die mit ihrem Goldie den Alltag neu erleben und genießen können.

Wir organisieren bis zu einem Alter von 6 Monaten Welpen- und  Junghundetreffen und legen damit schon einen wichtigen Grundstein zur Erziehung.

Ab 1/2 Jahr ist ein Hundeerziehungskurs zu empfehlen.

Der Goldie Welpe und später auch der erwachsene  Retriever folgt seiner Familie auf Schritt und Tritt und möchte möglichst immer bei Ihnen sein. Deshalb eignet er sich nicht für Zingerhaltung und für Berufstätige, die den ganzen Tag ihrer Arbeit nachgehen.

Wir stehen für die Besitzer unserer Welpen immer als Ansprechpartner zur Verfügung.

 



Bevor Sie sich für den Kauf eines Welpen entscheiden, möchte ich Ihnen noch eine Geschichte nahe bringen, die man sich 
unbedingt einmal durchlesen sollte:

Als ich noch ein Welpe war, unterhielt ich dich mit meinen Mätzchen und brachte dich zum Lachen. Du nanntest mich "dein
Kind" und trotz einer Anzahl von gekauten Schuhen und einigen
Sofakissen, die ich "ermordete", wurde ich dein bester Freund. Wann immer ich "ungezogen" war, zeigtest du mir mahnend den Zeigefinger und sagtest: "Wie konntest Du?" -
aber dann hattest du dich sofort erweichen lassen und rolltest mich zur Seite, um meinen Bauch zu kraulen. Meine Aufenthalte in der Wohnung wurden während deinesStudiums immer länger, aber ich riss mich zusammen. Ich erinnere mich an jene Nächte, als ich mich an dich im Bett ganze nahe anschmiegte und dir zuhörte, wie du im Schlaf gesprochen hattest und ich glaubte, dass das Leben nichtvollkommener sein könnte. Wir gingen in den Park, um dort lange spazieren zu gehen der  herumzutollen, wir fuhren mit dem Auto irgendwohin, kauften uns ein Eis (ich erhielt nur den Rest der Waffel mit ein wenig Eis, weil, "zuviel Eiscreme ist für Hunde nicht gesund", sagtest Du), und ich hielt
im Sonnenstrahl, der durch die Balkontüre ins Wohnzimmer hinein schien, ein langes Schläfchen und wartete so, bis du von der Arbeit nach Hause kamst.

Allmählich verbrachtes du mehr Zeit auf der Arbeit als zu Hause mit mir, um  "Karriere" zu machen. Auch verbrachtest du nun sehr viel Zeit damit, um einen  "menschlichen Partner" finden zu können. Ich wartete immer geduldig auf dich, tröstete dich bei Liebeskummer und deinen Enttäuschungen und freute mich ebenso mit dir, als du Erfolg bei einer Frau hattest. Sie, jetzt ist sie deine  Ehefrau, ist kein "Hundeliebhaber", aber trotzdem begrüßte ich sie in unserem Heim, respektiere sie und zeigte ihr, dass ich sie mag. Ich war glücklich, weil du glücklich warst!

Dann kam die Zeit, in der Babys zur Welt kamen. Ich teilte die Aufregung mit dir. Ich war von der glatten Haut und vom
angenehmen Geruch des Babys fasziniert, so dass auch ich sie bemuttern wollte. Aber du und deine Frau dachten nur daran, dass ich den Kindern schaden und sie verletzen könnte. Daher musste ich die meiste Zeit nun verbannt in einem  anderen Raum verbringen, Oh, wie ich sie lieben wollte, aber es war mir vergönnt, denn ich war ein "Gefangener der Liebe". Während sie anfingen zu  wachsen, wurde ich ihr Freund. Sie zogen an meinem Fell, griffen auf wackeligen Beinen nach mir, stießen ihre Finger in meine Augen, forschten an meinen Ohren und gaben mir Küsse auf meine Schnauze.

Ich liebte alles an ihnen, besonders ihre Berührungen, weil Deine so selten wurden. Ich war soweit, dass ich die Kinder notfalls mit meinem Leben verteidigen würde. Ich war soweit, in ihre Betten zu schleichen, um ihren Sorgen und geheimsten
Träume zuzuhören. Zusammen mit ihnen das Motorengeräusch deines Autos zu erwarten, während du in die Einfahrt fuhrst.

Vor langer Zeit, als man dich fragte, ob du ein Haustier hättest, zogst du aus deiner  Brieftasche ein Foto von mir und erzähltest mit vollem Stolz über mich. Die letzten Jahre antwortest du
nur noch mit "Ja" und  wechselst das Thema. Ich war früher "Dein Hund" und bin heute  "nur ein Hund"!

Dann hattest Du eine neue Karrieregelegenheit in einer anderen Stadt,  und du und deine Familie zogen in eine  Wohnung, in der Haustiere nicht erlaubt waren. Du hattest für dich und deine Familie die richtige Entscheidung zu finden, obwohl es einmal eine Zeit gab, in der "ich" deine Familie war. Mann oh Mann, hatte die Autofahrt Spaß gemacht, bis ich bemerkte, wo wir
angekommen waren. Es roch nach Hunden und Katzen, nach Furcht und nach Hoffnungslosigkeit. Du fülltest Papiere aus
und sagtest, dass du wissen würdest, dass man ein gutes Heim für mich finden würde.
Die beiden Damen hinter der Theke zuckten mit den Achseln und zeigten dir einen geschmerzten Blick. Sie verstanden die Wirklichkeit, der ein Hund mittleren Alters gegenüberstand, ja sogar ein Hund mit "Papieren", Du hattest die Finger
deines Sohnes von meinem Halsband lösen müssen, während er weinend  schrie "Nein Papa, bitte lass mir meinen Hund nicht wegnehmen!" Ich wunderte mich in diesem Moment nur, wie du ihm gerade Lektionen über Freundschaft und Loyalität, über Liebe  und Verantwortlichkeit beibringen konntest. Zum Abschied gabst du mir einen Klaps auf den Kopf, vermiedest dabei, mir in meine Augen zu schauen und lehntest höflich ab, mein Halsband und meine Leine mitzunehmen. Du hattest einen Termin einzuhalten, nun habe ich auch einen! Kurz nachdem du gegangen warst, sagten die zwei netten Damen, dass du
vermutlich Monate voraus vom Umzug wusstest und somit auch eine Möglichkeit vorhanden gewesen sein musste, einen "guten Platz" für mich zu finden. Sie schüttelten ihre Köpfe und fragten sich ... "Wie konntest Du?"

Die beiden netten Damen widmeten uns ihre ganze Aufmerksamkeit, wann immer es ihre Zeit zuließ. Sie fütterten uns täglich und ausreichend, aber ich verlor meinen Appetit bereits vor Tagen. Anfangs, wann immer jemand an meinen Gehege vorbei ging, hetzte ich zur Frontseite und hoffte, dass du es bist, dass du deine Meinung geändert hättest und dass alles nur ein böser Traum war, oder ich hoffte, dass es zumindest jemand sein würde, der mich mögen könnte, der mich retten würde.

Aber die Wahrheit war, dass ich es nicht mit den liebenswerten, kleinen und so tollpatschigen Welpen aufnehmen konnte.
Weltvergessen in meinem eigenen Schicksal zog ich mich in einer weichen Ecke zurück und wartete ab.

Eines Tages, es war am Nachmittag, hörte ich Schritte. Man holte mich ab, ich ging über einen langen Korridor, bis ich an dessen Ende einen Raum betrat. Es war ein seliger, ruhiger Raum. Die Frau platzierte mich auf einen Tisch, kraulte
meine Ohren und erklärt mir, dass ich mich nicht zu sorgen hätte. Mein Herz schlug in voller Erwartung auf  das, was da kommen sollte.

Gleichzeitig hatte ich ein Gefühl der Entlastung. Mir, dem Gefangenen der Liebe, gingen die Tage aus. Gemäß meiner Natur war ich mehr um die nette Frau besorgt, als um mich selbst. Ich erkannte, dass sie eine Belastung trägt, die
tonnenschwer sein musste. Sie platzierte leicht einen Aderlass um mein Vorderbein, während eine Träne ihre  Wange hinunterkullerte. Ich leckte ihre Hand in der gleichen Art und Weise, wie ich es bereits Jahre vorher tat, um dich zu trösten. Sie schob sachverständig die hypodermatische Nadel in meine Vene.
Nachdem ich den Einstich und den Eintritt der kühlenden Flüssigkeit in meinen Körper verspürte, lehnte ich mich schläfrig zurück, schaute dabei in ihre freundlichen Augen und murmelte: "Wie konntest Du?". Möglicherweise verstand sie meine Hundesprache, denn sie sagte, "Es tut mir leid!". Sie umarmte mich hastig und erklärte, dass es ihr Job sei, mir einen besseren Platz zu verschaffen, wo ich nicht ignoriert, missbraucht oder verlassen würde. Einem Platz, an dem ich mich nicht verstecken müsse, einen Platz der Liebe und des Lichts, der so anders
sei als auf Erden.

Mit meinem letzten Bissen von Energie wedelte ich mit meinem Schwanz und versuchte ihr so zu sagen, dass mein "Wie
konntest Du?", nicht gegen sie gerichtet war. Ich dacht an dich,
mein geliebtes Herrchen. Ich werde immer an dich denken und auf dich warten. Möge jeder dir in deinem Leben immer diese Loyalität zeigen.

Quelle: Jim Willis

 



Einige Worte des Autors:

Wenn "Wie konntest Du?" Tränen in Ihre Augen trieb, dann erging es Ihnen genauso wie mir, als ich dies schrieb. Jedermann ist es erlaubt diese Geschichte weiterzugeben,
solange es einem nicht kommerziellen Zweck dient. Erklären Sie der Öffentlichkeit, dass die Entscheidung, ein Haustier in eine Familie aufzunehmen, eine wichtige für das Leben ist, dass Tiere unsere Liebe und unseren Respekt verdienen.

Annette Koch und Jeannette Weiß

09468 Geyer

0179 6136419

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© Annette Koch und Jeannette Weiß